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Rostock, den 19. März 2010

Erster Spatenstich für Verknüpfungspunkt Warnemünde-Werft

Erster Spatenstich für den Verknüpfungspunkt Warnemünde-Werft / Foto: 19.03.2010
Erster Spatenstich für den Verknüpfungspunkt Warnemünde-Werft
Heute, am 19.03.2010 beginnt der Ausbau des Verknüpfungspunktes Warnemünde-Werft. Der Bund, das Land, die Stadt Rostock und die Deutsche Bahn AG stellen für die Baumaßnahme rund 23 Millionen Euro bereit. Das Verkehrsministerium fördert mit rund 6,6 Millionen Euro unter anderem die neue Brücke sowie den Neubau eines Aufenthaltsgebäudes für Busfahrer. Geplant ist, den Verknüpfungspunkt bis zum Frühjahr 2012 fertig zu stellen.

Verkehrsminister Volker Schlotmann sagte: "Alle Verkehrsteilnehmer profitieren. Der alte Bahnübergang wird durch eine Brücke ersetzt. Fußgänger und Radfahrer gelangen durch einen Tunnel zur S-Bahn."

Ingulf Leuschel, DB-Konzernbevollmächtigter für das Land Berlin: "Wir werden den S-Bahnhof Warnemünde-Werft vollkommen neu gestalten. Das bedeutet zwei neue 210 Meter lange Außenbahnsteige mit Dynamischen Schriftanzeigern, moderne Bahnsteigbeleuchtung und Beschallungsanlage, zwei Wetterschutzhäuser sowie ein neues Wegeleitsystem. Der auf der Stadtseite entstehende kombinierte Bus-/S-Bahnsteig wird das Umsteigen erheblich erleichtern."

Bahnübergang / 03.06.2009
Der alte Bahnübergang
Der alte Bahnübergang wird abgerissen und es wird eine neue moderne Straßenbrücke errichtet. Dazu werden nicht mehr benötigte Gleise rückgebaut. Die neue Brücke wird eine Achslast von bis zu 200 Tonnen tragen können und rund 34 Meter lang sein. Autofahrer, die aus Rostock kommen, gelangen kurz vor der Tankstelle auf die Brücke und verlassen diese vor den Werftgebäuden. Die Fahrt kann dann bis zum Kreuzfahrtterminal fortgesetzt werden. Zusätzlich wird ein Fußgänger- und Radfahrertunnel geschaffen. Der neue Fußgängertunnel wird barrierefrei gebaut, so dass auch Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sicher zum Bahnhof gelangen. Zusätzlich werden die Bahngleise auf einen technisch modernen Stand gebracht.

Mit dem Bau des neuen Verknüpfungspunktes wird die Infrastruktur für Touristen und Einwohner wesentlich verbessert. Der Durchgangsverkehr aus dicht besiedelten Straßen wird mit dem neuen Bauwerk herausgenommen. Die Liegeplätze der Kreuzfahrtschiffe, die Werft in Warnemünde und die Anleger der Stromfähre können mit dem neuen Verknüpfungspunkt besser erreicht werden. Mehr als 100 Schiffe legen jeden Sommer in Rostock an.Eine Seite Zurück

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