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Nachrichten: weiterSeefahrt und Hafen aus Rostock und M-V �bersicht - Bilder: Rostock - Seehafen

Seehafen Rostock ist Wirtschaftslokomotive von Stadt und Land

"Die Besch�ftigungseffekte der Rostocker Hafenwirtschaft haben sich im Zeitraum von 2008 bis 2013 erheblich verst�rkt. Im Vergleich zum Jahr 2008 erh�hte sich die Zahl der Arbeitspl�tze um etwa 3.350, im Vergleich zum Jahr 2005 sogar um 7.000", sagt Dr. Gernot Tesch, Gesch�ftsf�hrer der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH (HERO). "Etwa 15.900 Arbeitspl�tze, davon rund 12.900 in Rostock und Mecklenburg-Vorpommern, h�ngen von der Rostocker Hafenwirtschaft ab." Das ergab eine Studie, die das Institut f�r Marketing und Dienstleistungsforschung an der Universit�t Rostock im Auftrag der Hafen-Entwicklungsgesellschaft von September 2014 bis Januar 2015 durchf�hrte. Daf�r wurden Hafenbetriebe, Beh�rden und von der Rostocker Hafenwirtschaft abh�ngige Unternehmen umfassend befragt und statistische Daten aufbereitet.

Die direkten Besch�ftigungseffekte durch die Hafenwirtschaft Rostocks belaufen sich auf rund 9.600 Arbeitspl�tze; die Mehrzahl davon bei Reedereien, Hafenbetreibern, Industrie- und Umschlagbetrieben, Schiffsmaklereien, Beh�rden und maritimen Dienstleistungsunternehmen. Etwa weitere 6.300 Arbeitspl�tze werden von der Hafenwirtschaft indirekt geschaffen. Die indirekten Besch�ftigungseffekte ergeben sich aus den von der Hafenwirtschaft abh�ngigen Arbeitspl�tzen, insbesondere bei Transportunternehmen und Baubetrieben, aber auch aus den Konsumausgaben der in der Hafenwirtschaft besch�ftigten Menschen und den Ausgaben der F�hr- und Kreuzfahrtpassagiere des Rostocker Hafens im Einzelhandel und in der Gastronomie.

"Vergleicht man die Vorg�ngerstudien des Ostseeinstituts aus den Jahren 2005 und 2008, so ist bemerkenswert, dass sowohl die direkten als auch indirekten Besch�ftigungseffekte der Rostocker Hafenwirtschaft sich sehr dynamisch entwickelt haben", sagt Prof. Martin Benkenstein von der Universit�t Rostock. "Die Zahl der in der Rostocker Hafenwirtschaft direkt Besch�ftigten erh�hte sich zwischen 2008 und 2013 um etwa 2.950 auf rund 9.600 (+44 Prozent). Auch bei den indirekten Besch�ftigungseffekten gab es im Vergleich zu 2008 einen Zuwachs von 400 auf rund 6.300 Arbeitspl�tze."

Auf dem 750 Hektar gro�en Gebiet des �berseehafens Rostock arbeiten laut der aktuellen Erhebung der Universit�t Rostock mehr als 4.600 Menschen. Davon sind rund 4.400 in Hafenunternehmen und nur etwa 200 in Unternehmen ohne direkten Hafenbezug besch�ftigt.

Allein das Steueraufkommen aus Gewerbe-, Grund- und Lohnsteuer, das die Rostocker Hafenwirtschaft und im Hafen ans�ssige Unternehmen erbringen, betrug im Jahr 2013 rund 65 Millionen Euro.

"Diese Zahlen belegen eindrucksvoll, dass sich die Investitionen von mehr als einer halben Milliarde Euro in die Infrastruktur des Rostocker Hafens seit 1990 auszahlen. Die Ansiedlungserfolge von Industriebetrieben wie Liebherr, EEW Special Pipe Constructions, Krebs, Malteurop und Power Oil haben die Besch�ftigtenzahlen und die damit durch den Hafen erbrachte Wertsch�pfung f�r die Region erheblich erh�ht", so Dr. Gernot Tesch. Etwa 354 Millionen Euro an Bruttol�hnen und -geh�ltern erarbeiteten die Besch�ftigten der Rostocker Seehafenwirtschaft im Jahr 2013. Eine Seite Zur�ck


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