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Schwerer Unfall im Rostocker �berseehafen

Bild: �berseehafen Rostock / Hafenbecken B / Orion I
Orion I / �berseehafen Rostock / Hafenbecken B / Bild: 02.05.2020
Rostock, 2. Mai 2020
Am 2. Mai 2020 hat sich gegen 15:35 Uhr bei einem Belastungstest des Schiffskrans der Orion I an Liegeplatz 24 im Hafenbecken B des �berseehafens Rostock ein schwerer Unfall ereignet. Beim Versuch, eine 5.500 Tonnen schwere Barge aus dem Wasser des Hafenbeckens B zu heben, riss aus noch ungekl�rten Gr�nden die Hebevorrichtung und der Kranausleger schnellte �ber das Spezialschiff zur�ck in Richtung Liegeplatz und knickte ab. Tr�mmerteile fielen auf das Schiff und die Kaianlage. Es gab zwei schwer Verletzte, die ins Klinikum S�dstadt Rostock zur weiteren Behandlung gebracht wurden, und zehn leicht Verletzte.

�ber 40 Einsatzkr�fte der Stadtverwaltung und der Landespolizei waren umgehend am Unfallort. Die �ber 100 Mann starke Besatzung der Orion I hat das Schiff verlassen und wird derzeit auf dem Gel�nde des Kranbauherstellers Liebherr versorgt. Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden aufgenommen und dauern an.

Hafenkapit�n Falk Zachau: "Ich habe den Unfall aus der Ferne beobachtet und bedauere den schrecklichen Ausgang des Krantests. Das Schiff liegt mittlerweile wieder aufrecht und sicher an der Kai. Aufgrund eines noch nicht hinreichenden Kenntnisstandes zur statischen Situation des Kranes ist das Hafenbecken B vorerst f�r die Schifffahrt gesperrt. Zur Sicherung des Gew�ssers wird das Schiff mit einer �lsperre umschl�ngelt. Allen Verletzten und direkt Betroffenen w�nsche ich eine rasche Genesung."

Auch Oberb�rgermeister Claus Ruhe Madsen und Senator Dr. Chris M�ller-von Wrycz-Rekowski verschafften sich umgehend einen Eindruck vor Ort. "Ich danke allen Beteiligten Einsatzkr�ften, die schnell vor Ort Hilfe geleistet haben und deren Arbeit sehr professionell und Hand in Hand erfolgte. Allen Verletzten w�nsche ich schnelle Genesung. Der Wind dr�ckte in Richtung Hafenbecken, so dass gr��ere Umweltsch�den ausblieben", so der Oberb�rgermeister.

"Wir bedauern diesen fehlgeschlagenen Krantest des Spezialschiffes Orion I au�erordentlich. Priorit�t hat nun die Versorgung der Verletzten, die Minimierung der operativen Auswirklungen auf den Hafenbetrieb und die Ermittlung der Unfallursache. Wir danken allen Einsatzkr�ften f�r ihre schnelle und umsichtige Hilfe", sagt Dr. Gernot Tesch, Gesch�ftsf�hrer des Hafenbetreibers ROSTOCK PORT. Eine Seite Zur�ck


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